Aktivitäten / Turniere / sonstiges 2007
Aktivitäten / Turniere / sonstiges 2007
Bayerische Sportler auch bei der 16. WAKO Weltmeisterschaft Semi- und Vollkontakt sowie Musikformen in Coimbra / Portugal erfolgreich
Melanie Moder wird Weltmeisterin!!
Dienstag 27.11.2007
Das Deutsche Team ist Müde aber gut in Coimbra angekommen. Beim Wiegen gab es keine Probleme, so dass alle beruhigt ihre Zimmer beziehen konnten. Am Mittwoch hatte das Team noch frei. Es finden nur die Auslosung und die Kampfrichterseminare statt. Am Donnerstag beginnen dann die Wettkämpfe. Bei der WM waren 43 Nationen mit 609 Startern anwesend. Im Semikontakt betrug die Starterzahl 205, im Vollkontakt 253 und der Rest verteilt sich auf Musikformen und Aerokickboxen. 12 Teams hatten sich für den Teamkämpfe angemeldet.
Donnerstag 29.11.2007
Am Donnerstag ging es dann um 10.15 Uhr in der Klasse -71 kg mit Klemens Ruder gegen Sanjin Pol Vrgoc (Kroatien) los. In einem guten Kampf in dem Klemens dieses Mal auch seine Füße einsetzte, konnte sich keiner der Beiden Kämpfer in den ersten beiden Runden einen Vorsprung erkämpfen. Nach einer starken dritten Runde in der Klemens noch einmal alles gab siegte er verdient mit 3:0 Kampfrichterstimmen und zog in die nächste Runde ein.
-67 kg Nik Bachinger gegen Stepan Avramidi (Kazachstan). Leider hat es den ersten Deutschen erwischt. Nik hatte gegen den starken Kasachen einen schweren Stand. Dieser deckte den Deutschen mit schweren Treffern ein und bewies schon zu Beginn des Turniers die Vormachtstellung der Russischen Länder. Nik hielt bis zum Schluss dagegen, verlor aber am Ende mit 0:3 Punktrichterstimmen und schied aus.
-55 kg Natalia Hein gegen Eirin Dale (Norwegen). Überhaupt nicht in den Kampf fand Natalia gegen die Norwegerin. Diese punktete immer wieder mit der Faust und der Fuß von Natalia kam nicht wie gewohnt. So verlor Natalia am Ende nach Punkten den Kampf.
-74 kg Ftac Arben gegen (Ugur Gueven (Türkei). Es lief ganz gut für unser Team. Zwischen Ftac Arben und seinem Gegner entwickelte sich ein spannender Kampf in dem sich keiner einen Vorsprung erkämpfen konnte. Nach zwei Runden stand es 9:9 unentschieden. In der dritten Runde konnte sich Arben mit einem Punkt absetzen. Der Türke versuchte nun alles und lief immer wieder in die Konter des Deutschen. Am Ende siegte Arben mit 14:10 Treffern und stand in der nächsten Runde.
-84 kg Robert Knödlseder gegen Christophe Leuba (Schweiz). Zu Beginn war der Kampf noch ausgeglichen. Doch dann zog Robert davon. Auch er verstand es seinen Punktevorsprung auszubauen. Zu Beginn der dritten Runde siegte Robert durch technisches ko mit 17:7 Treffern
-65 kg Melanie Moder gegen Krystyna Szytenchelm (Polen). Auch Melanie tat sich wie einige andere zu Beginn schwer. Als sie ihre Betriebstemperatur erreicht hatte baute auch sie ihren Vorsprung aus. Ihre Gegnerin hielt jedoch dagegen und konnte immer wieder verkürzen. Am Ende siegte Melli jedoch mit 16:4 durch und kam ins Viertelfinale.
-71 kg Klemens Ruder gegen Svetoslav Maleshko ( Bulgarien). Der Bulgare verlangte Klemens alles ab. Auch dieser Kampf war wie viele andere knapp. Am Ende setzte sich Klemens der über mehr Kondition verfügte mit 3:0 Richterstimmen durch. Der Bulgare hatte dabei noch Glück, denn noch eine Minute länger und er wäre vermutlich k.o. gegangen.
-91 kg Lukas Makarewizc gegen Serek Karakas (Türkei): Auch im Vollkontaktkader ging es nun aufwärts. Lukas zeigte eine gute Leistung und kann sich sicher noch steigern. Er bestimmte gegen den Türken den Kampf ohne sich jedoch Punktemäßig klar abzusetzen. Doch durch seine Willenskraft legte er zum Ende des Kampfes noch einmal zu und siegte verdient mit 3:0 Richterstimmen.
Damit ging der erste Tag zu Ende. Ich denke dass unser Team bisher doch ein ganz gutes Ergebnis erreicht hatte. Sicher hatten nicht alle gewonnen, aber das war bei der Klasse der hier anwesenden Kämpfer auch nicht zu erwarten.
Freitag 30.11.2007
Klemens Ruder gegen Demytskov (Ukraine). Ein weiterer Deutscher ist ausgeschieden. Klemens konnte zum Kampf nicht antreten, weil sein rechtes Auge total zu geschwollen ist. Er hat im Kampf gestern harte Treffer einstecken müssen. Da er auf einem Auge gar nichts sehen kann, hat man sich aus gesundheitlichen Gründen dazu entschlossen nicht mehr zu kämpfen, was auch ich als sinnvoll ansah.
Robert Knödlseder gegen Zoltan Dansco (Ungarn). Einen super Kampf machte Robert gegen den starken Ungarn. Nachdem er lange Zeit zurück lag konnte sich Robert nach einer starken Aufholjagd die Führung erkämpfen welche er bis Ende des Kampfes nicht mehr hergab. Er siegte am Schluss mit 17:14 Treffern auch wenn die Ungarn bei jedem Treffer den Robert zugesprochen kam lautstark protestierten. Man sollte sportlich fair sein und auch verlieren können, was bei diesem Turnier bei einigen nicht immer der Fall war.
Carolin Pitzke gegen Emilia Szablowska (Polen). Es scheint ein schwarzer Tag für unser Team zu werden. Nachdem auch Carolin den Kampf lange Zeit ausgeglichen gestalten konnte musste sie sich am Ende doch mit 10:13 Treffern geschlagen geben. Der Kampf stand lange auf des Messers schneide denn keine der Kämpferinnen konnte einen Punktevorsprung heraus kämpfen. Als die Polin kurz vor Schluss mit einem Punkt in Führung ging, musste Carolin alles riskieren und lief mit der Schlusssirene in einen Kopftreffer. Schade denn auch bei ihr wäre wie bei einigen anderen auch mit etwas mehr Glück ein weiterkommen möglich gewesen.
Melanie Moder gegen Patrizia Berlingieri (Schweiz). Einen spannenden Kampf der auch von der Taktik geprägt war bekamen die Zuschauer zu sehen. Dieser Kampf war drei Runden lang ausgeglichen. Mal führte Melli mit einem Punkt mal die Schweizerin. Nach drei Runden stand es 12:12 unentschieden. Melanie konnte sich zu Beginn der Verlängerung mit zwei Punkten absetzen. Am Schluss musste die Schweizerin, der die Zeit davonlief kommen und Melanie siegte mit 17:13 Treffern. Endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis für das Deutsche Team. Ob dies nun die Wende war?
Arben Ftac gegen
Nikos Memmos (Griechenland). Leider war es nicht die Wende zum guten. Es ging
weiter wie es begann. Die Deutschen kämpften gut, doch das Quäntchen Glück fehlte. Arben lag zu Beginn vorne und lieferte dem starken Griechen einen tollen Kampf.
Am Ende unterlag Arben jedoch mit 15:20 Treffern.
Daniel Händel
gegen Lee Matthews (England). Auch Daniel fehlte das Glück. Obwohl auch er gut
vorbereitet war und sich auch gut fühlte geriet er schnell in Rückstand. Diesen
konnte er immer wieder verringern ohne jedoch auszugleichen. Mit einem tollen
Schlussspurt kam Daniel noch einmal heran. Doch am Ende reichte es auch für ihn
nicht. Er verlor wie schon andere Deutsche vor ihm denkbar knapp mit 1 Treffer
unterschied mit 20:21 Punkten.
Lukas Makarewizc gegen Roman Beskishkov (Russland) Auch im Vollkontakt ging die Niederlagenserie weiter. Lukas zeigte Kämpferherz gegen den super starken Russen. Obwohl mehrmals angeschlagen biss er sich durch und fightete bis zum Ende mit. Am Schluss siegte der Russe dann jedoch erwartungsgemäß nach Punkten. Die Russen zeigen sich im Vollkontakt wieder einmal als übermächtige Nation.
Robert Knödlseder gegen Jasoh Grenier (Kanada) Mit Robert ist unsere letzte WM - Hoffnung bei den Männern ausgeschieden. Er unterlag dem Kanadier mit 10:16 Treffer. Wieder das gleiche Bild wie schon den ganzen Tag. Gut gekämpft, jedoch kein Glück gehabt und leider aus dem Turnier ausgeschieden. Zumindest hatte er eine Medaille erkämpft. Nun lag es bei den Frauen noch den einen oder anderen Titel zu holen.
Melanie Moder gegen Lorrainie Hughes (USA) Nach so vielen negativen Nachrichten zwischendurch endlich mal wieder was positives. Melanie Moder kämpfte sich ins Finale. Sie besiegte die US Amerikanerin klar nach Punkten mit technischem ko. Beim Stand von 12:2 war der Kampf beendet und Melli im Finale.
Zum Ende des Tages blieb eine negative Bilanz bei den Herren. Im Semikontakt nur eine Bronzemedaille durch Robert Knödlseder. Im Vollkontakt gar keine Medaille. Positiv dafür jedoch zwei Finalteilnehmerinnen bei den Damen im Semikontakt. Leider keine Medaille bei den VK Frauen.
Samstag 01.12.2007
Am Samstag standen die Musikformen sowie der erste Teil der Finale auf dem Programm. Auch unsere beiden Finalteilnehmerinnen waren auf der Matte.
F I N A L K Ä M P F E
M E L A N I E ist W E L T M E I S T E R I N ! ! ! ! !
- 65 kg Melanie Moder gegen Chiara Leonardi (Italien). In einem spannenden Kampf setzte sich Melanie mit einer klasse Leistung gegen die Italienerin mit 12:7 Treffern durch und sicherte sich den WM Titel. Melanie verlor nie die Nerven, blieb drei Runden lang ruhig und wartete auf ihre Chancen, welche sie dann Eiskalt ausnutzte. Als die Italienerin zum Ende des Kampfes kommen musste, konnte Melli mit zwei Kopftreffern den Sieg klarmachen. Somit doch noch ein Titel für das deutsche Team.
Fazit: Im Semikontakt ein Titel, ein zweiter und ein dritter Platz ist kein schlechtes Resultat, auch wenn man im Deutschen Lager mit mehr gerechnet hatte. Keine Medaille im Vollkontakt ist kein gutes Ergebnis. Es ist das erste Mal in den dreißig Jahren der WAKO, dass das deutsche Vollkontaktteam nicht eine Medaille holte. Aber einmal ist ja bekanntlich immer das erste Mal. Bleibt zu hoffen, dass dies auch das einzige Mal so ist.
Resümee: Die WM ist beendet. Ein Weltmeistertitel, zwei Silber und drei Bronzemedaillen sind nicht schlecht, jedoch hatte man sich im Vorfeld mehr erwartet. Bedauerlich, dass im Vollkontakt nicht eine Medaille erkämpft wurde. Sicher hatten einige Kämpfer Pech und verloren nur mit einem Punkt. Was am Ende bleibt ist jedoch das Endergebnis. Erfreulich aus Deutscher Sicht wieder einmal die Kampfrichter. So wurden Antje Schorn und Kathrin Soßna als Kampfflächenleiter eingesetzt und auch Sven Kirsten gehörte wie die beiden Frauen zu den Besten Kampfrichtern des Turniers. Auf diesem Gebiet ist Deutschland immer noch eine der führenden Nationen.
Bayerische Sportler verbuchen Erfolge bei der Europameisterschaft der Jugend und Junioren in Portugal.
Bei der Europameisterschaft der Junioren konnte sich das Deutsche Team, darunter mit Eugen Kuschtan, Dominik Dellermann, Simone Röhrl, Bernd Galneder und Andrej Lasenko fünf Sportler der BAKU, drei Silber und drei Bronzemedaillen erkämpfen. Bei dem Turnier welches vom 06.-11.11.2007 in Faro / Portugal ausgetragen wurde waren 760 Kämpfer aus einundzwanzig Nationen am Start. Von den Bayerischen Sportlern konnte sich Eugen Kuschtan die Silber- und Simone Röhrl die Bronzemedaille erkämpfen. Doch auch die anderen Kadersportler überzeugten auch wenn ihnen ein Platz auf dem Treppchen nicht gelang. Ein gutes Resultat und ein Beleg für die gute Trainerarbeit in der BAKU.
Auch BAKU Kampfrichter Rainer Giel machte seine Arbeit hervorragend. Er wurde als Chef auf der Kampffläche im Leichtkontakt eingesetzt und war für die Ein- und Beurteilung der Kampfrichterzuständig. Für diese Arbeit werden nur die Besten Kampfrichter mit viel Erfahrung eingesetzt. Somit war dies wieder einmal eine Bestätigung für den Stellenwert der Deutschen Kampfrichter auf internationaler Ebene.
Mehr Bilder auf der Seite www.wako-deutschland.de unter dem Menüpunkt Fotos
Text: ws
Länderkampf in München am 27.10.2007
Bayern verliert den
Länderkampf gegen Baden Württemberg mit 5:9 Punkten. Die Organisatoren der
Veranstaltung Bernhard Schwarz und sein Team sowie Herbert Schubert hatten keine
Kosten und Mühen gescheut den Zuschauern einen schönen Abend mit klasse Kämpfen
zu präsentieren. Obwohl die Bayern den Vergleich verloren, können sie mit den
Leistungen der nominierten Sportler und den gezeigten Kämpfen sehr zufrieden
sein. Das OSS Wertungssystem hat sich wieder einmal bewährt und die Zuschauer
konnten den aktuellen Punktestand miterleben. Eine tolle Veranstaltung die mehr
Zuschauer verdient gehabt hätte. Text:
ws
Bayernkaderlehrgang Semikontakt in Bayreuth
Den letzten Schliff für die anstehenden Deutschland Pokal holten sich 20 bayerischen Fighter dieses Jahr in Bayreuth. Ob WM-Nominierte oder Semikontakt Einsteiger, jeder trainierte fleißig die gezeigten Techniken. Landestrainer Kai Becker wurde dieses mal von Sven Schönweiß unterstützt, der sich um den Jugend- und Nachwuchsbereich kümmerte.
Begonnen wurde mit Seilspringen zum Aufwärmen, anschließend wurde mit Schattenboxen auf das folgende Schnelligkeitstraining vorbereitet. Handlungs- und Reaktionsschnelligkeit wurde an der Pratze geübt und auch als Trainingstipp mit Nachhause gegeben. Nach einer kurzen Dehnpause ging es mit Sparring weiter, hier wurden 3 Blöcke zu je 3 Runden gemacht. Technik und Taktik gab es im Anschluss, verpackt wurde das Ganze in Gruppenspiele bei denen auch die Schnelligkeit im Vordergrund stand. Abschließend wurde noch 5 Minuten Sparring mit Partnerwechsel nach jeder Minute gemacht. Die Kräftigung von Rücken und Bauch sowie das Auslockern beendeten das Kadertraining. Kai Becker verabschiedete alle Teilnehmer und kündigte noch einen offenen Semikontakt Sparringstreff in Bayreuth am 3.11.07 an.
Text: Kai Becker
3. Leichtkontakt-Landeskadertraining am 13.10.07 in Regensburg
Auch beim dritten Training des bayerischen Leichtkontaktkaders waren wieder alle für den Länderkampf nominierten Sportler anwesend. Für die erkrankte Simone springt nun Juliane Baron ein. Unter der Leitung des Kadertrainers Herbert Schubert fand ein gemeinsames Aufwärmtraining statt. Der Hauptteil gliederte sich in zwei Trainingseinheiten:
Die erste Trainingseinheit bestand aus Sparring mit Aufgabenstellung. In der zweiten TE erfolgte Stationstraining. Die Kämpfer waren alle hoch motiviert und freuen sich auf den anstehenden Wettkampf. Auf eure Unterstützung für unsere bayerischen Sportler beim Länderkampf in München würden wir uns sehr freuen.
Text
/ Foto: Bernhard SchwarzBayerische Sportler verbuchen Erfolge bei der Weltmeisterschaft im Leichtkontakt in Belgrad/Serbien.
Bei der Weltmeisterschaft im Leichtkontakt die vom 24.09.-01.10.2007 in Belgrad ausgetragen wurde, konnte sich Julia Göldner die Bronzemedaille erkämpfen. Neben Julia war aus Bayern noch Markus Ritz nominiert worden. Für ihn reichte es trotz guter Leistungen nicht für einen Medaillenplatz. Dennoch waren die BAKU Verantwortlichen mit dem Abschneiden der BAKU Sportler sehr zufrieden. Die Weltmeisterschaft endete aus deutscher Sicht mit einem versöhnlichen Abschluss. Die Kämpfer gaben ihr Bestes, die Bundestrainer haben die Kämpfer optimal betreut. Es wäre vermessen bei 14 Teilnehmern 14 Medaillen zu erwarten. Doch mit 2 Bronze-, zwei Silber- und einer Goldmedaille kann das Deutsche Team stolz die Heimreise antreten. Bleibt noch zu erwähnen, dass auch die BAKU Kampfrichterreferentin Kathrin Soßna wieder zu den Besten des Turniers gehörte und die meisten Einsätze zu bewältigen hatte. Das Russische Team forderte bei den Kämpfen ihrer Sportler sogar den Einsatz der Deutschen Kampfrichterin, da sie erkannt hatten, dass diese gut und vor allem fair den Sportlern gegenüber ihre Wertungen abgibt, was man nicht von allen behaupten konnte. In der Nationenwertung erreichte Deutschland den 4. Platz hinter Russland, Ungarn und Polen. 17 Nationen kamen in die Nationenwertung was wieder einmal zeigt wie ausgeglichen die Länder in den letzten Jahren sind. Es waren 650 Kämpfer aus 50 Ländern am Start. Fotos auch von den Bayerischen Sportlern findet ihr auf der WAKO Seite unter dem Menüpunkt "Kurzberichte" dort beim Bericht "zu den Bildern" anklicken.
Text ws
6. Vollkontakt Newcomerturnier in Regensburg
35 Nachwuchskämpfer im Vollkontakt waren zum Turnier nach Regensburg gekommen um sich mit Sportlern aus anderen Vereinen zu messen. Mit so einem Andrang, zumal das Turnier kurz vor Ferienbeginn stattfand, hatten die Verantwortlichen der BAKU e.V. nicht gerechnet. Außer aus Bayern waren auch Sportler aus Hessen und dem Saarland angereist. Die Zuschauer bekamen harte aber faire kämpfe zu sehen. Vor allem das Niveau überraschte nicht nur die Verantwortlichen der BAKU. So waren die Kämpfer im Gegensatz zu manch anderen Nachwuchsturnieren technisch sehr gut ausgebildet und boten den anwesenden Zuschauern technisch saubere Kämpfe. Der Ausrichter der Kampfkunstverein Regensburg hatte seine Trainingsräume zur Verfügung gestellt. Diese waren für die Veranstaltung gut hergerichtet. Vor dem Trainingsraum wurde gegrillt, (die Speisen und Getränke wurden zu einem sehr günstigen Preis angeboten) und den Zuschauern und Sportlern so die Möglichkeit gegeben, auch nach dem Turnier noch ein wenig zusammen zu sitzen und zu fachsimpeln. Fotos vom Turnier findet ihr im Internet auf der Seite www.dantraeger.de .
Text: Werner Sossna
Am 7. Juli 2007 war es mal wieder so weit, 20 hochmotivierte Kämpfer aus dem gesamten bayerischen Raum kamen nach Forchheim ins Landesleistungszentrum, das in den Räumen des Warriors Martial Arts Team e.V. zuhause ist, um sich beim Landestrainer Kai Becker für den Bayernkader zu empfehlen. Pünktlich um 12.00 Uhr durften die Kadermitglieder und Teilnehmer schon in der Aufwärmeinheit richtig schwitzen. Schwerpunkt dieses Kadertraining war die Beinarbeit. So war es auch nicht verwunderlich, dass der Eine oder Andere auch mit Blasen an den Füßen zu kämpfen hatte. Zum Abschluss stellte der Landestrainer noch „Elastics" vor, eine Art Gummiband, das zum Kräftigen und Dehnen eingesetzt werden kann. Ein Bauchmuskeltraining rundete das Kadertreffen ab. Viele neue Übungen und Erfahrungen konnten die Teilnehmer, die zwar sichtlich erschöpft, aber sehr zufrieden waren, mit nach Hause nehmen. Die Teilnehmer waren auch von den hervorragenden räumlichen Trainingsbedingungen in dem Räumen des Warriors Martial Arts Team e.V. sehr beeindruckt.
Gleich im Anschluss an den Semikontakt Bayernkader Lehrgang, nutzten noch einige Trainer/innen und auch Kämpfer das Coach Ergänzungsseminar, um sich in Sachen Coaching und Pratzenarbeit fortzubilden. Das Warriors Martial Arts Gym bot der fleißigen Gruppe wieder einmal alles was das Kampfsport Herz begehrt. Der erste Teil wurde mit theoretischen Inhalten gestaltet. „Was brauche ich als Betreuer? Wie verhalte ich mich am Ring?" oder „Wie gestalte ich das Aufwärmen vor dem Kampf? " sind einige Punkte die diskutiert wurden.
Natürlich wurde auch die Verantwortung vom Trainer für seinen Athleten nochmals hervorgehoben und betont. Anschließend ging es zum Praxisteil in die Trainingshalle. Den Schwerpunkt legte Kai Becker hier auf Pratzenarbeit.
Der Landestrainer zeigte unterschiedliche Arten wie z.B. aktives und passives Pratzentraining, Aufbau von Kombinationen und den richtigen Umgang mit der Pratze. Als wichtiger Punkt ist hier auch die Fehlerkorrektur, die direkt an der Pratze vorgenommen werden kann, zu nennen. Schnell war auch der Praxisteil zu Ende und somit blieb nur noch Zeit für eine kurze Abschlussbesprechung und ein kleines Feedback. Zweifellos kann die Teilnehmergruppe nur gelobt werden. Das Feedback war auch positiv und so einigte man sich, dass das nicht der letzte Lehrgang dieser Art in Forchheim war. In beiden Bereichen sieht man wie wichtig gerade gute Trainingsbedingungen im Kampfsportbereich sind. Auch der Vizepräsident der BAKU e.V. und Vereinsvorsitzende des Warriors Martial Arts Team e.V. Michael Kann war mit dem Ablauf des Landeskaderlehrgangs und der Leistung der Teilnehmer sehr zufrieden.
Text
/ Foto: Kai Becker & Michael KannKampfrichter - und Coachseminar in Höchstadt
Am 16.06.2007 fanden zwei Verbandslehrgänge der Bayerischen Amateur Kickbox Union e.V. in den Räumen des TSV Höchstadt statt. Von 9.30 - 12.00 Uhr referierte Werner Soßna, Bundestrainer Vollkontaktkickboxen und Vizepräsident der BAKU, über die Aufgaben von Betreuern bei Turnieren und führte die angehenden Coaches in die Regelkunde des Kickboxsportes ein. Vierzehn Teilnehmer aus den Vereinen KSC Kissing, TSV 05 Bamberg, FC Schonungen und Martial Arts München waren nach Höchstadt gekommen und lauschten den Ausführungen von WAKO Bundestrainer Werner Soßna. Zu diesem Themenkomplex wird es am 7. Juli 2007 ein Aufbauseminar geben. Dieses Seminar wird sich dann nicht nur mit der Regelkunde, sondern mit der Praxis befassen. Dazu zählt u.a. das richtige Aufwärmen vor dem Wettkampf, also die auch die Themen: Richtiges Dehnen, Regeneration, Verschiedene Kämpfertypen – verschiedenes Aufwärmen, Zielgerichtetes Aufwärmen, Entspannungstechniken, Erste Hilfe, Motivations- und Pratzenarbeit. Dieses Seminar wird vom BAKU Landestrainer Kai Becker angeleitet.
Im Anschluss an das Coachseminar fand ein Kampfrichterseminar statt. Dieses wurde von Werner und Kathrin Soßna (BAKU Kampfrichterreferentin) angeleitet. Hier wurde den Anwärtern aus KSC Kissing, TSV 05 Bamberg, TSV Plattling und Martial Arts München neben der Regelkunde auch die Neuerungen der Kampfrichterausbildung vorgestellt. Des weiteren wurden die Wettkampfkommandos und Kampfrichterzeichen sowie der Umgang mit den Punktelisten, sowie dem OSS der BAKU gelehrt. Im Anschluss nahmen alle dreizehn Teilnehmern die Möglichkeit war am Test teilzunehmen. Alle angehenden Kampfrichter bestanden den Test und sind somit Kampfrichter in Ausbildung und können bei Turnieren eingesetzt werden.
Kampfrichterreferentin Kathrin Soßna (hinten links) stellte sich mit den neuen Kampfrichteranwärtern der BAKU e.V. zum Gruppenfoto.
Text
/ Foto: Werner SoßnaAm 03.03.07 und am 28.04.07 fanden in München, unter der
Leitung von Landestrainer Herbert Schubert und den neuen Co-Landestrainer
Bernhard Schwarz, die ersten beiden Landeskaderlehrgänge in Leichtkontakt
Kickboxen statt. An beiden Samstagen fanden je zwei Trainingseinheiten statt.
Vormittags: Technik und Taktik; Nachmittags: Aufgaben- und Wettkampfsparring.
Für den Länderkampf Bayern – Baden Württemberg sind vorläufig folgende Sportler
nominiert:
Damen: -50 kg Oest Adriana (TSV Frauenaurach)
-60 kg Schels Simone (Budo-Akademie Kehlheim)
Herren: -57 kg Mantler Vladimir (TSV Lichtenberg)
-63 kg Ride Nikolaj (TSV Lichtenberg)
-69 kg Dellermann Dominik (KBC Höchstadt)
-74 kg Look Stefan (KSV Geisenhausen)
-79 kg Losenko Andrej (TSV Lichtenberg)
-84 kg Yacoubou Mouhamed (Martial Arts München)
Die Vorbereitung für den Länderkampf in München laufen
auf vollen Touren.
Großen Dank an den Co-Landestrainer Bernhard Schwarz für die Räumlichkeiten und
die Verpflegung für beide Landeslehrgänge.
Text
: Herbert SchubertIrgendwo in Niederbayern...
Zu den Deutschen Meisterschaften traf sich die Bayernelite im Kickboxen der BAKU e.V. am Wochenende im "Spirklhof". Zwischen Vilsbiburg und Gangkofen versteckt liegt idyllisch die Hotelanlage Spirklhof. Zur Anlage gehören auch eine Volleyballhalle, Squash-Courts sowie ein Fitnesscenter inklusive Saunabereich.
Rund 30 aktive opferten ihr Wochenende um sich unter der professionellen Leitung von Kai Becker, Sven Kirsten und Daniel Delage auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft vorzubereiten.
Schon am Freitag war die Anreise, das sollte sich als Vorteil erweisen. Man konnte schon am Freitag Abend lockeres Aufgaben Sparring machen, vor allem aber hatte man am Samstag Vormittag noch eine zusätzliche Technikeinheit unterbringen können.
Am Samstag Nachmittag stand dann freies Sparring auf dem Programm, hierzu erklärte Rudi Brunnbauer die neuen Änderungen am Online Scoring System, um Kämpfer, Betreuer und Trainer auf den neuesten Stand zu bringen. Hier konnte auch unter Wettkampfbedingungen ein Trainingswettkampf mit Wertung über 3 Runden absolviert werden.
Nach dem Sparring wurde den Teilnehmer eine kurze Verschnaufpause gegönnt, bevor es mit dem Sportartspezifischen Zirkeltraining weiter ging. Sauna und das reichliche Essen rundeten die Trainingstage ab. Auch wenn der ein oder andere jetzt vielleicht mit seiner Gewichtsklasse kämpft.
Am Sonntag dann wurde noch mal ausgiebig geschwitzt, anschließend begab man sich zufrieden auf die Heimreise, hatte man doch gut und ausgiebig gearbeitet.
Alles in allem waren sich Sonntag alle einig, ein gelungenes Wochenende an einem gelungen Ort absolviert zu haben. Nun können wir gespannt sein auf kommende Meisterschaften.
Foto / Text: Kai Becker
Kampfrichter - und Coachseminar in Forchheim
Am 21.04.2007 fanden zwei Verbandslehrgänge der Bayerischen Amateur Kickbox Union e.V. im BAKU - Landesleistungszentrum Mitte in Forchheim statt. Von 10 - 12.30 Uhr referierte Werner Soßna, Bundestrainer Vollkontaktkickboxen und Vizepräsident der BAKU, über die Aufgaben von Betreuern bei Turnieren und führte die angehenden Coaches in die Regelkunde des Kickboxsportes ein. Neun Warriors und ein Teilnehmer vom KBC Höchstadt konnten am Schluss ihre Coachlizenz in Empfang nehmen. Zu diesem Themenkomplex wird es am 7. Juli 2007 ein Aufbauseminar geben. Dieses Seminar wird sich dann nicht nur mit der Regelkunde, sondern mit der Praxis befassen. Dazu zählt u.a. das richtige Aufwärmen vor dem Wettkampf, also die auch die Themen: Richtiges Dehnen, Regeneration, Verschiedene Kämpfertypen – verschiedenes Aufwärmen, Zielgerichtetes Aufwärmen, Entspannungstechniken, Erste Hilfe, Motivations- und Pratzenarbeit. Dieses Seminar wird vom BAKU Landestrainer Kai Becker angeleitet.
Im Anschluss an das Coachseminar fand ein Kampfrichterseminar statt. Dieses wurde von Werner und Kathrin Soßna (BAKU Kampfrichterreferentin) angeleitet. Hier wurde den Anwärtern neben der Regelkunde auch die Neuerungen der Kampfrichterausbildung vorgestellt. Des weiteren wurden die Wettkampfkommandos und Kampfrichterzeichen sowie der Umgang mit den Punktelisten gelehrt. Im Anschluss nahmen fünf von den sechs gemeldeten Teilnehmern die Möglichkeit war am Test teilzunehmen. Alle fünf, davon vier Warriors, bestanden den Test und sind somit Kampfrichter in Ausbildung und können bei Turnieren eingesetzt werden.
Bild zeigt vorne rechts Werner Sossna, einen der Referenten und die sechs Teilnehmer der Kampfrichterausbildung. Von links beginnend: Dominik Dellermann (KBC Höchstadt), Philipp Eckl, Christian Falkner, Kathrin Pettendorf, Gerhard Daum und Christian Matern (alle Warriors Martial Arts Team e.V.).
Bild: Michael Kann
Bericht: BAKU Pressereferent Christian Grupe
2. SK Kader Lehrgang in Plattling
Am Samstag, den 31. März fanden sich 20 Teilnehmer, darunter etliche erfolgreiche Nationalkämpfer wie Daniel Händel, Melanie Moder, Robert Knödelseder, Natalia Hein zum Landeskader Lehrgang in Plattling ein.
Wie geplant ging es um 13.30 Uhr los. Als erstes stand eine kurze Ansprache des Landestrainers Kai Becker an. Unter anderem wurde noch mal das Thema Doping für die anstehende IDM angesprochen und auf das bevorstehende Trainingslager zur Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft hingewiesen. Schwerpunkt dieses Kadertrainings waren die Fausttechniken! Nach spielerischem Aufwärmen mit dem Tennisball, das sowohl Koordination, Fußarbeit als auch schon Kickboxspezifische Ausweichbewegungen beinhaltet, ging man zum Schnelligkeitstraining über. Anschließend zog man sich die Ausrüstung an und widmete sich den Fausttechniken als Partnerübung. Kai betonte im weiteren Verlauf des Trainings immer wieder die Wichtigkeit der Fausttechniken, um auch einem Internationalen Vergleich standhalten zu können. Finten und eine Spezialtechnik rundeten den ersten Teil ab. Nach einer kurzen Trinkpause ging man zum Sparring über. Natürlich sollte man vorher gelerntes anwenden und in die Praxis umsetzen. Vom bedingten Faustsparring ging man über zum freien Sparring.
Nach ca. 2,5 Stunden machten man noch Kräftigungsübungen für den Rücken und die Rumpfmuskulatur, wo so mancher Teilnehmer einige Reserven feststellen musste. 5-10 Minuten nach jedem Training würde ausreichen um etwaige Defizite auszugleichen, so Kai Becker. Pünktlich um 16.00 Uhr war der Lehrgang beendet und alle Sportler traten ihre Heimreise an.
Foto / Text: Kai Becker
Jahreshauptversammlung der BAKU e.V. in Geisenhausen
Die Jahreshauptversammlung der BAKU e.V. welche im Anschluss an die Bayerischen Meisterschaften in Geisenhausen stattfand verlief ohne Zwischenfälle in sportlicher Atmosphäre. Um 16. 30 Uhr eröffnete Rudi Brunnbauer die Versammlung. Die Tagesordnungspunkte wurden relativ schnell abgearbeitet. Es wurde festgestellt, dass die BAKU Verantwortlichen im vergangenen Jahr wieder gut gearbeitet hatten und Bayern der stärkste Landesverband innerhalb der WAKO Deutschland ist. Der Landesverband lebt. Es werden nicht nur sehr gut organisierte Turniere veranstaltet, sondern auch die Lehrgangsangebote der BAKU sind sehr gut. Da nicht viele Anträge von den Vereinen eingegangen waren und es auch unter dem Punkt sonstiges keine größeren Anträge gab, konnte Präsident Rudi Brunnbauer die Versammlung bereits um 18.30 Uhr beenden und die Vereinsleiter auf den Heimweg entlassen.
Text: Werner Sossna
Bayerische Meisterschaft im Semi- und Leichtkontakt Kickboxen und den freien
Musikformen in Geisenhausen
Ca. 180 Sportler trafen sich in Geisenhausen um die Qualifikationsplätze zur
Deutschen Meisterschaft auszukämpfen. BAKU Präsident Rudi Brunnbauer und seine
Helfer hatten die Halle bestens vorbereitet um den Sportlern und Zuschauern ein
angenehmes Umfeld zu bereiten. Das Turnier begann um 9.15 Uhr mit den
Musikformen. Hier bekamen die Zuschauer tolle Akrobatische Höchstleistungen zu
sehen. Die Formenläufer gaben ihr Bestes und rissen die Zuschauer zu
Beifallstürmen hin. Im Anschluss eröffneten Rudi Brunnbauer und der
Bürgermeisters der Stadt Geisenhausen das Turnier. Auch die Wettkämpfer gaben
auf vier Kampfflächen alles, um die begehrte Qualifikation zur Deutschen
Meisterschaft zu erkämpfen. Viele der Favoriten konnten sich durchsetzen. Doch
in einigen Klassen gab es durchaus die eine oder andere Überraschung. Um
16.00 Uhr war das wieder einmal gut organisierte Turnier zu Ende.
Text: Werner Sossna
Bilder: Werner Sossna / Rudi Brunnbauer
Vollkontakt-Kickboxer kämpften in Forchheim um die
Bayerische Meisterschaft
Über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am Samstag, den 10.03.2007,
in den Trainingsräumen des Warriors Martial Arts Team e.V. um in der
Königsdisziplin des Kickboxens nach der Krone in Bayern zu greifen. Die
Titelkämpfe der Bayerischen Amateur-Kickbox-Union e.V. im Vollkontakt-Kickboxen
lockte weit über 200 Besucher nach Forchheim um die spannenden Wettkämpfe live
miterleben zu können.
Pünktlich um 10:00 Uhr eröffnete der Schirmherr der Veranstaltung, Herr MdL
Eduard Nöth, die Bayerischen Meisterschaften. Vorher ehrte er den 1.
Vorsitzenden des Warriors Martial Arts Team e.V. für sein ehrenamtliches
Engagement und seine Arbeit im Gewaltpräventiven Bereich und überreichte ihm
einen Teller des Bayerischen Landtages. Kurz darauf ertönte schon der erste
Gongschlag für die Vorentscheidungskämpfe.
Nach den Vorentscheidungskämpfen durfte der Nachwuchs zeigen, was auf sie in
Zukunft zukommen wird. Auch im Nachwuchsbereich gab es gute Kampfpaarungen zu
sehen. Als Nachwuchs im Vollkontakt-Kickboxen gilt bei der Bayerischen
Amateur-Kickbox-Union e.V. jeder Wettkämpfer der weniger als 5 Kämpfe hat und
noch nicht auf einem Landes- bzw. Bundesturnier gestartet ist.
Ab 13:00 Uhr war es dann soweit. Die Viertel-, Halb- und Finalkämpfe begannen.
Ob in den niedrigen oder höheren Gewichtsklassen, der respektvolle Beifall vom
Publikum spiegelte die hohe Qualität der Begegnungen wieder. Bei den
Finalkämpfen war die Spannung förmlich zu spüren und keiner der Anwesenden wurde
enttäuscht. Hochkarätige Finalkämpfe wie die von Viktor Hoffmann vom Bushido
Ingolstadt, Markus Ritz vom SV 2000 Ebern, Dominik Dellermann vom KBC
Höchstadt, Alexander Meier vom DJK Emmerting rundeten diese Klasseveranstaltung
ab. Letztlich dienen die bayerischen Meisterschaften ja auch als
Qualifikationsturnier zur Deutschen Meisterschaft im Kickboxen. So mancher Kampf
riss die Besucher förmlich von ihren Plätzen, die restlos ausverkauft waren.
Reibungslos verliefen die Bayerischen Meisterschaften sowie das Newcomerturnier
im Vollkontakt das im Warriors Gym in Forchheim ausgetragen wurden. Das
Präsidium der Bayerischen Amateur Kickbox Union e.V. bedankte sich herzlich bei
Michael Kann der die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte und bei seinem
Team, welches den Raum hervorragend vorbereitete, so dass das Turnier ohne
Schwierigkeiten durchführt werden konnte. Die Helfer des Warriors Martial Arts
Team e.V. zeigten wie erstklassig sie zusammenarbeiten. Sie funktionieren wie
man es von ihnen gewohnt ist, nämlich wie ein "Mann". Die Besucher, vor allem
die Sportler und Trainer waren von den Räumlichkeiten und der Organisation
beeindruckt. Es gab von allen Seiten viel Lob für die Veranstaltung. Das
Warriors Martial Arts Team e.V. bedankt sich bei ihren Sponsoren, der Firma
"Installation Heizung Flaschnerei" Michael Kröppel, dem Team vom TTL und dem
Getränkemarkt Fränkys für die Unterstützung.
Zu den Bildern
Text: Christian Grupe (Pressereferent BAKU)
Bilder: Christian Grupe / Sandra Kann
Bericht vom ersten Turnier 2007 dem Bayernpokal der BAKU e.V.
Ganz gespannt warteten die Bayerischen Vereine auf das erste Turnier der BAKU e.V. im Jahr 2007.
Nach der Winterpause sollte sich zeigen, ob sich die harte Trainingsarbeit der Vereine für die Saison 2007 und ihre Wettkämpfer auszahlt. Das Große Interesse spiegelte sich auch in der Teilnehmeranzahl wieder, über 150 Kämpfer wurden für das am 24. Februar 2007 ausgerichtete Turnier in Strullendorf bei Bamberg angemeldet. Nach dem Wiegen und der Passkontrolle ging es um 10:30 Uhr pünktlich los. Beweisen konnten sich die Wettkämpfer in den Stilrichtungen Semi- und Leichtkontaktkickboxen.
Die Zuschauer sahen spannende Kämpfe in den Bereichen der Jungend, Junioren, Herren und Damen. Hier zeigte sich wieder eine Steigerung der im Winter geleisteten Arbeit der Vereine und ihrer Trainer. Durch das bewährte Online Scoring System der BAKU e.V. hielten es die Zuschauer und die Trainer bei mancher Wettkampfpaarung aufgrund der hohen Spannung nicht mehr auf den Stühlen.
Es zeigte sich einmal wieder, dass sich die gute Verband- und Vereinsarbeit auf den Turnieren sich positiv bemerkbar machen. Sei es in der Vorbereitung oder Ausrichtung eines Turniers, hier ist die Bayerische Amateur Kickbox Union e.V. mittlerweile unerreichbar.
Text/Fotos: Christian Grupe
6. Newcomerturnier im Semi- und Leichtkontakt Kickboxen am 03.02.2007 in Rosenheim
Ca. 90 Kämpfer waren nach Rosenheim gekommen um sich beim 6. Newcomerturnier der BAKU e.V. mit anderen Wettkampfanfängern im Semi- und Leichtkontakt zu messen. Auf zwei Kampfflächen wurden die Wettkämpfe ausgetragen. Dabei kam auch das OSS der BAKU unter der Leitung von Rudi Brunnbauer wieder zum Einsatz. Die Kämpfe verliefen ohne Verletzungen und die neuen Wettkämpfer zeigten dem Publikum teilweise spannende und technisch gute Kämpfe. Der Ausrichter Freddy Kleinschwärzer und sein Team aus Rosenheim hatten die Hall gut vorbereitet um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Um 14.30 Uhr waren die Kämpfe und die Siegerehrung zu Ende und die Sportler konnten so relativ frühzeitig die Heimreise antreten.
Text / Fotos: Werner Sossna
Semikontakt Bayernkader-Lehrgang in Regensburg - Erster Pflichtlehrgang 2007
Am 13. Januar 2007 fand der Dritte Lehrgang des Bayernkaders SK in den Räumlichkeiten des KKV Regensburgs statt. Landestrainer Kai Becker hielt diesen Lehrgang nur für „eingeladene Kämpfer“ 11 Teilnehmer, darunter auch 4 Nationalkämpfer absolvierten 2,5 Stunden Technik- und Sparringstraining.
Aufgewärmt wurde durch ein kleines Spiel, gefolgt von geraden Kicks an der großen Pratze. Kickübungen mit Partner zu Capoeira Musik um den Rhythmus zu finden, so Kai Becker rundeten den Aufwärmteil ab. Anschließend wurde kurz angedehnt und einige Spezialkicks geübt. Im Aufgabensparring bis hin zum freien Sparring erprobten die Techniken auch in der Praxis. Die Vertiefung der Verteidigungskonzeption rundeten die Einheit ab.
Kai Becker gab als Ausblick für 2007 einige Infos an die Kadermitglieder aus: Länderkämpf gegen Österreich im Juni/Juli in Kufstein, die Empfehlung an Internationalen Turnieren teilzunehmen, sowie die Ankündigung mehrere solche Kadertreffen, dafür immer nur eine Einheit mit einem Schwerpunkt zu veranstalten.
Insgesamt ein sehr gelungener Lehrgang, der allen Beteiligten Spaß gemacht hat. Vielen Dank auch an Sebastian Perschke, der uns kostenlos seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.
Text / Fotos: Kai Becker